Arrangieren heißt, eine Melodie neu einzukleiden. Das kann bedeuten, neue Akkorde, eine neue Instrumentierung oder eine neue Form zu finden, in jedem Fall aber soll es frisch klingen. Damit das der Fall ist, muss der Arrangeur wissen, für wen er arrangiert und wie die Proben- und Aufführungsbedingungen sein werden. Nur wenn die Band nicht überfordert ist, wird bei den Musiker Freude beim Spielen aufkommen und nur dann kann der Funke auf das Publikum überspringen. Sammy Nestico und Bob Mintzer sind hier große Vorbilder für mich. Wenn es um dichte Harmonik geht, sind Referenzen an Bob Brookmeyer und Maria Schneider gefragt. Aus all dem habe ich meine eigene Handschrift entwickelt, die Musiker und Publikum gleichermaßen begeistert.
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Auch die Interviews aus den Zeitschriften sonic und jazzpodium geben Einblick in meine Arbeitsweise.